Die Geschichte der Familienaufstellungen
Die Familienaufstellungen sind das Ergebnis der Enwicklung der systemischen Familientherapie der
letzten 50 Jahre.
Virginia Satir, die "Mutter der Familientherapie", bezog in ihrer Arbeit mit Klienten deren Familie mit ein und
entwickelte, beeinflusst von Jacob L. Moreno und dessen Arbeit mit dem Psychdrama, die
Familienskulptur.
Die Hamburger Psychiaterin Thea Schönfelder, eine Schülerin von Virginia Satir, entwickelte das
Familienbrett, eine heute übliche Aufstellungsform in der Einzelarbeit.
Bert Hellinger lernte von Schülerinnen von Virginia Satyr deren Arbeiten kennen und kombinierte sie mit
den Ideen der Generationengerechtigkeit von Boszormenyi-Nagy, sowie den Ideen von Martin Buber
zur Transformation
einer moralischen in eine ökonomische Schuld zur heutigen Form der Familienaufstellung.
Gunthard Weber übernahm als erster diese Arbeiten in den Bereich der Organisationsberatung.
Parallel dazu entwickelten Insa Sparrer und Matthias Varga von Kibéd darauf aufbauend
die systemischen Strukturaufstellungen.